Das Gedicht „Chipped Places“ ist „eine wilde Akkumulation pandemischer Gedanken zu autonomen Räumen“, so Dr. Friederike Landau-Donnelly, Kulturgeografin und #PoeticAcademic. In ihrem Video-Beitrag zur Vernetzungsaktion #PopPunkPolitik* auf Instagram liest sie das Gedicht und schildert, was sie dazu bewegte. Was bedeuten autonome Räume für Städte wie Berlin? Warum brauchen wir Erinnerungen daran, was Räume früher für Subkulturen bedeuteten?
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„Chipped Places“ – ein Gedicht an und für autonome Räume in der Pandemie | #PopPunkPolitik
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Vom Mut, einen Kunstraum in München zu gründen: Offspace „achtzehnkommazwei“ | #PopPunkPolitik
Was hat Punk mit dem Wagnis zu tun, einen Kunstraum in München in Corona-Zeiten zu eröffnen? Das verrät Kilian Ihler, Mitbegründer des Offspace achtzehnkommazwei, in seinem Beitrag zur Vernetzungsaktion „Autonome Räume“*. Es geht um ein trotziges Dennoch, künstlerischen Freiraum, eine Haltung zum gesellschaftlichen Diskurs von Diversität und Inklusion und um das Motto: „Die Kunst geht weiter …“
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Mira Mann über Punk: „Welcome to Paradise“ – ein Hörstück | #PopPunkPolitik
Mira Mann blickt zurück auf ihre Jugend und ihren Weg zum Punk – eine CD der Band Green Day, erworben im WOM in der Kaufingerstraße in München, ist für sie eine Offenbarung. Für unsere Artikel-Serie* zur Ausstellung #PopPunkPolitik entwickelt sie aus ihrem Text „Welcome to Paradise“ zusammen mit dem Musiker Anton Kaun ein Hörstück. Folgt ihren Erinnerungen, ihrem Musikverständnis, der Lust, die Orientierung zu verlieren, sowie ihrer Besessenheit von Songstrukturen. Und findet heraus, warum Einfachheit ihr wichtigstes Bekenntnis ist.
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Autonome Räume: Warum sind sie so wichtig für unsere Stadtgesellschaft? | Vernetzungsaktion #PopPunkPolitik
Die Debatte um autonome Räume berührt und ist wichtig. In den 1980er Jahren zählen sie zur Subkultur, und es wird in Städten wie München heftig um sie gerungen. Mit unserer Vernetzungsaktion #PopPunkPolitik laden wir dazu ein, autonome Räume aus vergangener und gegenwärtiger Perspektive zu betrachten (Laufzeit: 29.11. – 17.12.2021). Was bedeuten sie für unsere heutige Stadtgesellschaft? Welche politische und kulturelle Wirkung entfalten sie?
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Helena Janeczek: Essay zum Neuen Israelitischen Friedhof in München | #femaleheritage
Die in Italien lebende Autorin Helena Janeczek schildert in ihrem Essay einfühlsam von ihren Besuchen des Neuen Israelitischen Friedhofs. Ihre Eltern, polnisch-jüdische Holocaust-Überlebende, liegen hier begraben. Eine berührende Gedankenwelt tut sich uns auf mit: Ironie des Schicksals, Zivilisationsbruch, rot-weißen Plastikbändern, Alleingelassenwerden und Erneuerungen jüdischen Lebens – ein Beitrag zum Kulturerbeprojekt #femaleheritage.*
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Phantom „Breites Publikum“: Archive und Kulturvermittlung gerechter und gemeinsam denken | #Deutungskämpfe
Was verstehen wir unter dem Phantom „Breites Publikum“? Wo und wie besteht die Verbindung zu Deutungshoheiten in Archiven und GLAM-Institutionen? Was hat es mit der Auflösung des Sender-Empfänger-Modells in der Kommunikation und mit Blick auf Digitalisierung und Social Networking auf sich? Darauf geht Anke Buettner, Leiterin der Monacensia, ein und setzt damit die theoretische Auseinandersetzung mit der Erinnerungskultur der Vielen fort. Gleichzeitig lädt sie ausdrücklich zur Komplizenschaft ein, um Archive und ihre Kulturvermittlung zu verbessern.
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Emma Bonn – Schriftstellerin und Dichterin: Aufbereitung einer Familiengeschichte | #femaleheritage
Wer war Emma Bonn? Wie ist ihre Verbindung zum Literatenkreis um Thomas Mann einzuschätzen? Wie sah es mit der Anerkennung des eigenen literarischen Werks aus? Und was hat die Familienforscherin Angela von Gans mit alldem zu tun? Katrin Diehl blickt für unser Kulturerbeprojekt #femaleheritage* auf Leben und Wirken der Schriftstellerin, auch auf deren Leiden und Sterben als Jüdin unter dem NS-Regime. Sie geht auf Emma Bonns Briefwechsel, Dagmar Nicks Kennerinnenblick, einen Lederkoffer und einige der verschollenen Werke ein.
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