Autonome Räume in München für die Hosentasche: DIY und ein „Japan-Heft“. Sub-bavaria, das Wiki-Lexikon für bayerische Subkultur, richtete die Forschungsresidenz #2 der Münchner Kammerspiele aus. Was sie im Rahmen von „What is the City?“ und Habibi Kiosk erlebten, hielten sie schriftlich fest. Den Text könnt ihr im DIY-Geiste der Ausstellung Pop Punk Politik in der Monacensia mitnehmen und vor Ort nacherleben. Matthias Stadler verrät euch die Hintergründe.
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DIY und autonome Räume – „Japan-Heft“: sub-bavaria und Subkultur für die Hosentasche | #PopPunkPolitik
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#femaleheritage 2020–2025: Das haben wir schon erreicht – ein Kulturerbeprojekt der Monacensia
Wer fehlt in der bekannten Erzählung Münchens und warum? Wie lassen sich Lücken im literarischen Gedächtnis der Stadt schließen? Damit beschäftigt sich die Monacensia fünf Jahre lang. Sie hat dafür das kooperative Forschungs- und Vermittlungsprojekts #femaleheritage initiiert. Die inhaltliche Beschäftigung mit einer neuen Erinnerungskultur der Vielen geht einher mit dem Ausprobieren von nachhaltigen, analog und digital gedachten Formen der Kulturvermittlung.
Nach knapp zwei Jahren ziehen wir am Weltfrauentag nun eine erste Bilanz und fassen die wichtigsten Beiträge und Projekte im Folgenden als Ergebnisliste zusammen. Uns beeindrucken die tragfähigen, inspirierenden, konstruktiven und nicht auf finanzielle Mittel ausgerichteten Kooperationen, die auf dem Wege entstanden und weitergepflegt werden.
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Das Import Export – Eine kritische Zwischenbilanz aus zwölf Jahren Zwischennutzung in München | #PopPunkPolitik
Das Import Export ist ein Raum für Soziokultur, der neben Konzerten auch Workshops, Lesungen und Performances präsentiert. Im Rahmen der Vernetzungsaktion #PopPunkPolitik der Monacensia denken wir über unsere Arbeit nach und ziehen eine kritische Zwischenbilanz aus zwölf Jahren Kulturproduktion. Der Beitrag ist eine Assemblage aus ersten Überlegungen, Reflektionen, Anekdoten, Referenzen und Forderungen, die von verschiedenen Akteur:innen des Import Export formuliert wurden.
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Freizeit 81 – Ein Hörstück zu #PopPunkPolitik
Ein Hörstück zu Freizeit 81 für die Vernetzungsaktion „Autonome Räume“ der Monacensia: verstörend, irritierend mit Ruf nach mehr Zärtlichkeit – oder mehr Härte? Freizeit 81 ist eine Bezeichnung für alles und nichts, so das Manifest von Freizeit81. Dieses ‚alles und nichts‘ nimmt Theresa Seraphin mit Idee und Text zum Hörstück auf. Dabei knüpft sie an einen bestehenden Text an, überträgt und entwickelt diesen anlässlich unserer Ausstellung „POP PUNK POLITIK – Die 1980er Jahre in München“ weiter – hört rein!
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Die Kämpfe um autonome Räume und die Bedeutung von Archiven: Was bleibt? | #PopPunkPolitik
Gibt es Parallelen zwischen der Herausbildung autonomer Räume und der Bedeutung von Archiven? Wer archiviert überhaupt die Kämpfe um autonome Räume mit politischer, sozialer oder kultureller Zielsetzung? Welche Rolle kommt darin den Freien Archiven zu und was brauchen sie? Das beleuchtet Jürgen Bacia vom archiv für alternatives Schrifttum (afas) in seinem Beitrag zur Vernetzungsaktion „Autonome Räume“ #PopPunkPolitik* – eine sehr wertvolle und ergänzende Perspektive zum Artikel des AddF.
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Gisela Elsners Kampf gegen den Mainstream-Feminismus: „Wirklich emanzipierte Frauen würden in Deutschland gelyncht“
Warum geht Gisela Elsner gegen den Mainstream-Feminismus an? Und warum fühlt sie sich zweifach marginalisiert im Literaturbetrieb? Eine verkannte Satirikerin und Kritikerin, weil sie meist zu früh gesellschaftlich-literarische Missstände anprangerte – noch vor der Entstehung einer feministischen Literaturwissenschaft. Dr. Christine Künzel schreibt für uns erneut über Gisela Elsner. Die Frauenbewegung der 1980er Jahre unserer #PopPunkPolitik-Ausstellung* bot ihr den Anlass, entstanden ist auch ein weiterer Beitrag zu #femaleheritage: gegen Mütter-Feminismus der 1980er Jahre und bekenntnishafte Emanzipationsliteratur im literarischen Ghetto.
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Wie schreibt Frau Artikel für Wikipedia? „Wiki und die starken Frauen“ – Workshop 1
Was passiert, wenn sich WikiMUC, die Frauenbeauftragte der LMU und wir von der Monacensia zusammenschließen? Es entsteht ein dreiteiliges Seminar zum Einstieg in die Wikipedia: Wie schreibt Frau Artikel für Wikipedia? Der Titel der Workshop-Folge ist symptomatisch Wiki und die starken Frauen – mehr Sichtbarkeit von Frauen für Schriftstellerinnen. Kathrin Herwig vom WikiMUC gibt einen Einblick in den Ablauf der Workshops mit Ausblick auf Zukünftiges.
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