Verhaftung wegen Beischlafdiebstahl, Freiheitsberaubung und der gescheiterte Traum von Anarchie: Emmy Hennings erzählt in ihrem Roman Gefängnis von der eigenen Lebenswirklichkeit. Nicola Behrmann schält den Weg der Autorin in das Gefängnis aus Buch und Archivalien heraus – ein eindrücklicher und kurzweiliger Perspektivwechsel mit berühmten Randfiguren wie Erich Mühsam und Hugo Ball – ein Beitrag zur Artikel-Serie #FrauenDerBoheme der Monacensia.
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Emmy Hennings‘ Weg in das Gefängnis – August 1914 | #FrauenDerBoheme
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Frauenbewegung meets Boheme: Wo sind die Schnittpunkte zu #FrauenDerBoheme für das AddF?
Das Archiv der deutschen Frauenbewegung kooperiert mit der Monacensia zur Ausstellung Frei leben! Die Frauen der Boheme 1890–1920. Was plant das AddF zu #FrauenDerBoheme? Welche Parallelen gibt es zwischen der Frauenbewegung und der Boheme? Wie entstand die Kooperation mit uns? Und was hat das mit #FemaleHeritage zu tun? Das verrät Laura Schibbe vom AddF im Folgenden.
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#FrauenDerBoheme: Frei leben! Unabhängigkeit, Kunst und freie Liebe | BloggerWalk in der Monacensia
„Ich will und muss einmal frei werden; es liegt nun einmal tief in meiner Natur, dieses maßlose Streben, Sehnen nach Freiheit …“, so Franziska zu Reventlow. Der unbedingte Wunsch nach einem freien und selbstbestimmten Leben ist für die Frauen der Boheme zentral. Dafür nehmen sie den Bruch mit ihren Familien sowie prekäre Umstände in Kauf. Der BloggerWalk #FrauenDerBoheme in der Monacensia am 20. Juli 2022 um 18 Uhr spürt der weiblichen Perspektive in der Subkultur der Boheme nach.
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Die Frauen der europäischen Boheme – intellektuelle Subkultur und Vagabundieren | #FrauenDerBoheme
Was zeichnet die Frauen der europäischen Boheme aus? Woher stammt der Begriff? Wie wirken sich geringe Ausbildungschancen von Frauen auf ihre Bewegungen und Erprobungen von Lebensformen jenseits der bürgerlichen Welt aus? Veronika Born geht auf die intellektuelle Subkultur der Bohemien*nes und Formen ihres Vagabundierens in ihrem Beitrag zur Artikel-Serie* zu #FrauenDerBoheme ein.
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Dana von Suffrin und die erste Schreib-Residency der Monacensia | #SchreibResi
Die Monacensia startet ihre erste Schreib-Residency – wir freuen uns sehr auf Dana von Suffrin! Die Münchner Schriftstellerin las uns schon 2019 aus ihrem Debütroman „Otto“ in der Bar Monaco im Garten vor. Nun sind wir neugierig auf ihre neuen Schreibprojekte, denn dafür ist die #SchreibResi* schließlich da. Zudem dürfen auch alle Literaturbegeisterte, Passant*innen und Cafébesucher*innen wirklich gespannt sein auf Dana von Suffrins literarische Programmaktivitäten und spontanen Begegnungsformate.
Was hat die Münchner Autorin von Mai bis September geplant? Was ist überhaupt eine Residency? Wie passt diese zur Künstler*innenvilla bzw. dem literarischen Gedächtnis der Stadt München? Und was sagt Dana von Suffrin zur Residency? Unter dem Hashtag #SchreibResi berichten wir im Social Web über ihre Aktivitäten bei uns.
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Der Taubenkönig – „An die Bürgerkinder“: Grunderbe, Autonomie und Räume | #PopPunkPolitik
Bildung, Geld und Chancen: Warum fordert Der Taubenkönig, eine Figur von Werner Mesch, in seinem Gedicht „An die Bürgerkinder“ ein Grunderbe für alle? Welchen Bezug gibt es zur Vernetzungsaktion „Autonome Räume“ #PopPunkPolitik der Monacensia? Warum ist die Ästhetik des Briefes mit dem Gedicht auf handgeschöpftem Papier aus dem Glockenbachviertel wichtig? Was hat das mit Instagram zu tun? Lesen!
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The Curator’s Shelf zu #PopPunkPolitik: Was erwartet euch?
Mit Hintergründen zum Curator’s Shelf zur Ausstellung Pop Punk Politik in der Monacensia setzt sich unsere digitale Finissage fort. Warum richteten wir dieses kuratierte Bücherregal ein? Was hat das mit dem Schaffen von Verbindungen, dem Teilen von Wissen und Erinnerungskultur der Vielen zu tun? Darauf geht Sylvia Schütz, Kuratorin in der Monacensia, ein.
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