Was zeichnet die Diskussion um die historische „Frauenfrage“ aus? Wer führt diese? Wie spielen Bildung, Beruf und Bürgerinnenrechte darin ein? Und wie wirkt sie sich auf Selbstorganisation und Sozialreform von und für Frauen* aus? Mirjam Höfner vom AddF zeigt, wie die „Frauenfrage“ um 1900 den Emanzipationsgrad von Frauen* und ihren gesellschaftlichen Rollen verhandelt – ein Beitrag für das Online-Magazin mon-boheme* der Monacensia.
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Die fast „allumfassende Frauenfrage“ – Themen der organisierten Frauenbewegung um 1900 | #FrauenDerBoheme
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Volha Hapeyeva – ein Gedicht über Abtreibung: „trink, kindchen, trink“ | #FrauenDerBoheme
Die belarusische Lyrikerin, promovierte Linguistin und Übersetzerin Volha Hapeyeva thematisiert in ihrem Gedicht „trink, kindchen, trink“ Abtreibung und ihre Praktiken im Verlauf der Zeiten. Diese mögen sich ändern, doch die damit verbundenen Gefühle bleiben gleich – Schuld und Angst, verursacht durch patriarchalische Erziehung. Noch immer kämpfen Frauen in aller Welt für die Selbstbestimmung über ihren Körper. Das verbindet sie mit #FrauenDerBoheme, eine Ausstellung der Monacensia.
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#MakeUsVisible x denkFEmale: digitale Monumente von Frauen und Trans*Personen in München und New York | #FemaleHeritage
Am 1. Oktober startet die Ausstellung #MakeUsVisible x denkFEmale in München. Mehr als 30 digitale Monumente von Frauen, Trans*Personen und Ereignissen werden in der Stadt gezeigt – geschaffen von Künstler*innen aus München und der ganzen Welt. Anne Wichmann stellt die Idee dahinter und das Team vor. Warum und wie kam es zur Ausstellung in München? Was hat New York damit zu tun? Ein Gastbeitrag zum Kulturerbeprojekt #FemaleHeritage der Monacensia.
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Gabriele Reuter (1859-1941) – „Etwas Werdendes“. Eine biografische Skizze zur Literatin | #FrauenDerBoheme
Gabriele Reuter – die vergessene „Führerin der Moderne“ und Wegbereiterin der leidvoll-destruktiven „Frauenliteratur“. Mirjam Höfner vom Archiv der deutschen Frauenbewegung (AddF) skizziert für das Online-Magazin mon-boheme der Monacensia den literarischen Werdegang der Schriftstellerin. Der Beitrag flankiert das eigens zur Ausstellung #FrauenDerBoheme zusammengestellte Online-Dossier „Gabriele Reuter“ des AddF – vielen herzlichen Dank für die inspirierende Kooperation!
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Elisabeth Castonier – Journalistin und Schriftstellerin – Teil 2 | #FemaleHeritage
Warum ist Elisabeth Castonier weitgehend vergessen? Liegt es daran, dass sie im Nationalsozialismus eine verbotene Autorin war? Oder weil sie einen zu weiblichen Blick besaß? Zu nazi-kritisch war und Nachkriegsdeutschland kritisierte? Worüber schrieb sie überhaupt? Diesen Fragen geht Doris Nithammer in ihrem zweiten Teil zur Schriftstellerin nach.
Auf ihrer Recherche zur Autorin stieß Doris Nithammer auf die Blogparade Frauen und Erinnerungskultur #FemaleHeritage der Monacensia vom Winter 2020. Sie schrieb uns an, ob wir einen Artikel zu Elisabeth Castonier annähmen. Daraus entstand die Idee dieser zweiteiligen Mini-Serie, die wir mit unserer ersten Sommer-Leseaktion zu #FemaleHeritage begleiten – spannende Lektüre für den Sommer und darüber hinaus. Wir danken Doris Nithammer herzlich für ihre Initiative!
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Sommer-Leseaktion der Monacensia: Die Bücher von Elisabeth Castonier – Teil 1 | #FemaleHeritage
#FemaleHeritage führt zur Sommer-Leseaktion „Elisabeth Castonier“ in der Monacensia. Doris Nithammer verfasste – angeregt durch die Blogparade „Frauen und Erinnerungskultur“ – einen umfänglichen Artikel zur Schriftstellerin Elisabeth Castonier. Wir haben diesen zweigeteilt und flankieren die Mini-Serie mit einer Leseaktion zur Schriftstellerin: In der Lounge im ersten Stock unserer Bibliothek richten wir für den Sommer einen Handapparat mit den Büchern der Autorin ein – wir laden euch herzlich zum Verweilen und Reinlesen ein, gerne auch zum Ausleihen!
Im Folgenden bespricht Doris Nithammer aus persönlicher Sicht die einzelnen Bücher von Elisabeth Castonier aus der Nachkriegszeit. Der zweite Teil zu Elisabeth Castonier als Journalistin und Schriftstellerin erscheint am 4. August hier im Blog.
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Lotte Pritzel – Bohemienne, Puppenkünstlerin, Traumtänzerin | #FrauenDerBoheme
Lotte Pritzel gehörte zum Zentrum der Schwabinger Boheme und machte kometenhaft Karriere. Ihre Figurinen schienen einen „Seelenprotest“ gegen Industrie und Technokratie darzustellen. Oder verkörperten ihre Puppen die Zerrissenheit des modernen Subjekts? Erich Mühsam jedenfalls hielt Lotte Pritzel für die geistreichste Frau, die er kannte. Was zeichnete ihre Kunst aus, und wie spiegelte sich darin der Zeitgeist der Boheme? Justina Schreiber spürt der Künstlerin in ihrem Beitrag zur Artikel-Serie zu #FrauenDerBoheme nach.
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