Autorenseite - alle Blogbeiträge von Katrin

Als Kind wollte ich Bibliothekarin oder Journalistin werden - nach dem Literatur-Studium entschied ich mich zunächst für Letzteres. Um dann doch wieder in einer Bibliothek zu landen: Seit 2015 bin ich in der Münchner Stadtbibliothek verantwortlich für die digitale Kommunikation (und damit auch für dieses Blog hier). Mein großes literarisches Interesse gilt (zumindest aktuell) der postkolonialen Literatur, vor allem vom afrikanischen Kontinent.

  • Die Netzwerke verstehen

    „Social Media in Bibliotheken“

    Der Buchbranchen-Netzwerker Leander Wattig hat auf der Münchner Direttissima-Konferenz völlig zurecht hervorgehoben: So wichtig die digitale Vernetzung auch sein mag – sich real zu treffen und miteinander ins Gespräch zu kommen, knüpft naturgemäß die engeren und tragfähigeren Verbindungen. Weiterlesen

  • Wir sind wieder da.

    Große Eröffnungsfeier in Giesing am 5. April, ab 14 Uhr Weiterlesen

  • Neugiesing bei Nacht

    Seit ein paar Tagen hängt unser neues Logo an der neuen Stadtbibliothek in Giesing – und heute wollten wir mal wissen, wie es leuchtet in der Nacht. Weiterlesen

  • Monacensia digital

    Die Monacensia stellt die Nachlässe von Erika und Klaus Mann online

    Fördermittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) haben es dem städtischen Literaturarchiv Monacensia ermöglicht, die literarischen Nachlässe von Erika und Klaus Mann zu digitalisieren und der Öffentlichkeit frei zugänglich zu machen. Das für die Dauer von zwei Jahren angelegte Projekt startete im Sommer 2014. Insgesamt sind 52.650 Einzelseiten digitalisiert worden, die aufgrund des bis voraussichtlich Juni 2016 andauernden Arbeitsprozesses in Etappen online gestellt werden. Weiterlesen

  • Vielstimmig, Vielsprachig, Valentinstag

    Lyrik-Mikropodcasts zum Valentinstag

    Die Kritik, er sei eine rein kommerzielle Erfindung, gehört zum Valentinstag wie die Rosen und die Schokoherzen – auch wenn es nicht stimmt, dass er von einer Koalition aus Süßwarenindustrie und Blumenverkäufern erfunden wurde. Tatsächlich steht am Anfang der Historie ein Gedicht, nämlich „Parlement of Foules“ (Das Parlament der Vögel) von Geoffrey Chaucer – und daran halten wir uns selbstverständlich gern: Anlässlich des Valentinstags haben 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Münchner Stadtbibliothek Gedichte eingelesen – auf Deutsch und Türkisch, auf Arabisch und Französisch, auf Russisch und Bairisch, auf Kroatisch und Kurdisch. Weiterlesen

  • Ein Ort, an dem Gesellschaft stattfindet

    Ein Gespräch mit Dr. Arne Ackermann über Bibliotheken heute und morgen

    Sie kamen im Januar 2013 als neuer Direktor an die Münchner Stadtbibliothek. Wie waren Ihre ersten beiden Jahre?
    Ich habe viel gelernt und vor allem viel gestaunt: über die Qualitäten, über das Leistungsniveau und über die Bandbreite der Münchner Stadtbibliothek. Ich war erst wenige Wochen hier, als die Monacensia wegen Asbests vorzeitig geschlossen werden musste. Zugleich stellte sich zum wiederholten Mal die Frage nach einem Umzug der Stadtteilbibliothek Waldtrudering. Weiterlesen