Warum brauchen wir neue Wege der Erinnerungskultur? Was haben Inklusion und Sammlungspraxis miteinander zu tun? Was ist „kuratorische Feldforschung“? Wie hilft die Methode in der Monacensia, um mit Veränderungen umzugehen? Welche Rolle spielen Beteiligung und Zusammenarbeit? Wo ist die Verbindung zum mehrjährigen Kulturerbe-Projekt #femaleheritage? Diesen Fragen folgt Anke Buettner im Monacensia-Manifest. Sie fordert eine Erinnerungskultur der Vielen als zeitgemäße Haltung in einer inklusiven Gesellschaft ein.
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Erinnerungskultur der Vielen und kuratorische Feldforschung: Monacensia-Manifest zum Kuratieren in der Zeit
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Blumenbar-Archiv und Monacensia: „Der Verlag weiß mehr als seine Verleger!“ – Interview mit den Blumenbar-Gründern Lars Birken-Bertsch und Wolf Farkas | #Literaturarchiv
Im Oktober 2022 haben Lars Birken-Bertsch und Wolf Farkas das Archiv der Blumenbar der Monacensia übergeben. „Wir veranstalten nicht nur Literatur, wir verlegen sie auch.“ Mit diesem Credo haben die beiden Gründer vor exakt 20 Jahren ihren literarischen Clubsalon in München um einen Verlag erweitert. Im Gespräch anlässlich der Archivübergabe erinnern sie sich an besondere Momente, Lieblingsobjekte aus ihrem Verlag, clevere Verleger und den Wert eines E-Mail-Verteilers.
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The Curator’s Shelf zu #PopPunkPolitik: Was erwartet euch?
Mit Hintergründen zum Curator’s Shelf zur Ausstellung Pop Punk Politik in der Monacensia setzt sich unsere digitale Finissage fort. Warum richteten wir dieses kuratierte Bücherregal ein? Was hat das mit dem Schaffen von Verbindungen, dem Teilen von Wissen und Erinnerungskultur der Vielen zu tun? Darauf geht Sylvia Schütz, Kuratorin in der Monacensia, ein.
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#femaleheritage 2020–2025: Das haben wir schon erreicht – ein Kulturerbeprojekt der Monacensia
Wer fehlt in der bekannten Erzählung Münchens und warum? Wie lassen sich Lücken im literarischen Gedächtnis der Stadt schließen? Damit beschäftigt sich die Monacensia fünf Jahre lang. Sie hat dafür das kooperative Forschungs- und Vermittlungsprojekts #femaleheritage initiiert. Die inhaltliche Beschäftigung mit einer neuen Erinnerungskultur der Vielen geht einher mit dem Ausprobieren von nachhaltigen, analog und digital gedachten Formen der Kulturvermittlung.
Nach knapp zwei Jahren ziehen wir am Weltfrauentag nun eine erste Bilanz und fassen die wichtigsten Beiträge und Projekte im Folgenden als Ergebnisliste zusammen. Uns beeindrucken die tragfähigen, inspirierenden, konstruktiven und nicht auf finanzielle Mittel ausgerichteten Kooperationen, die auf dem Wege entstanden und weitergepflegt werden.
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Freizeit 81 – Ein Hörstück zu #PopPunkPolitik
Ein Hörstück zu Freizeit 81 für die Vernetzungsaktion „Autonome Räume“ der Monacensia: verstörend, irritierend mit Ruf nach mehr Zärtlichkeit – oder mehr Härte? Freizeit 81 ist eine Bezeichnung für alles und nichts, so das Manifest von Freizeit81. Dieses ‚alles und nichts‘ nimmt Theresa Seraphin mit Idee und Text zum Hörstück auf. Dabei knüpft sie an einen bestehenden Text an, überträgt und entwickelt diesen anlässlich unserer Ausstellung „POP PUNK POLITIK – Die 1980er Jahre in München“ weiter – hört rein!
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Die Kämpfe um autonome Räume und die Bedeutung von Archiven: Was bleibt? | #PopPunkPolitik
Gibt es Parallelen zwischen der Herausbildung autonomer Räume und der Bedeutung von Archiven? Wer archiviert überhaupt die Kämpfe um autonome Räume mit politischer, sozialer oder kultureller Zielsetzung? Welche Rolle kommt darin den Freien Archiven zu und was brauchen sie? Das beleuchtet Jürgen Bacia vom archiv für alternatives Schrifttum (afas) in seinem Beitrag zur Vernetzungsaktion „Autonome Räume“ #PopPunkPolitik* – eine sehr wertvolle und ergänzende Perspektive zum Artikel des AddF.
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