Tag Archiv: Nationalsozialismus

  • Buchtipp: „Heute leben wir“ von Emmanuelle Pirotte

    Belgien, in den Ardennen, Winter 1944: Die siebenjährige Renée, ein jüdisches Kind, ist ohne Eltern auf der Flucht vor den Nazis.

    Der Pfarrer, der kein gutes Versteck mehr für sie finden kann, denn die Deutschen sind bereits im Dorf, übergibt sie vorbeifahrenden Amerikanern.

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  • Auf der Flucht – Deutschland, Frankreich, Schweiz

    Francoise Frenkel: Nichts um sein Haupt zu betten  (Roman)

    Ein verschollenes Buch, das durch Zufall auf einem Flohmarkt in Nizza auftaucht, in die richtigen Hände gerät und im französischen Verlag Gallimard und später auf deutsch bei Hanser neu erscheint – das klingt wie einem Roman entsprungen. Weiterlesen

  • Was hat Jewgenia gesehen?

    Natascha Wodin: Sie kam aus Mariupol (Roman)

    Natascha Wodin weiß nicht viel über ihre Mutter Jewgenia. Als Kind hört sie sie sagen: „Wenn du gesehen hättest, was ich gesehen habe“. Sie weiß, dass ihre Eltern als Zwangsarbeiter aus der Ukraine nach Deutschland kamen und blieben. Ihre Mutter brachte sich um, als Natascha Wodin 10 Jahre alt war. Es gibt ein paar Begriffe, die sie mit ihr verknüpft – der Großvater sei Kohlenhändler gewesen, Geisteskrankheit sei häufig in der Familie vorgekommen und die Großmutter sei Italienerin gewesen.

    Immer wieder hat Wodin erfolglos versucht, Spuren von Jewgenias Lebens zu finden. Als sie den Namen der Mutter wieder einmal in eine russische Suchmaschine tippt, erhält sie zum ersten Mal einen Treffer.

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