Reading Challenge 2018: Graphic Novels

Im Januar haben wir zur Reading Challenge “Lesen verbindet!” aufgerufen. Die dritte Aufgabe, die wir euch und uns stellen: eine Graphic Novel lesen! Hier sind 16 längere und kürzere Graphic-Novel-Empfehlungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Münchner Stadtbibliothek – berichtet uns, für welche ihr euch entscheidet und ob euch das Lesen gefallen hat. Kommentiert hier im Blog, auf Facebook oder Instagram (#readingchallenge2018, #lesenverbindet, #graphicnovel). Auf unserer Pinterest-Pinnwand (siehe auch unten) findet ihr weitere Inspirationen …

Ein Klick auf das jeweilige Buchcover führt euch direkt in unseren Onlinekatalog zum Ausleihen oder Bestellen.


Flix: Faust. Der Tragödie erster Teil.

Da ich letztens anlässlich des Münchner Faust-Festivals den Originaltext von Goethes „Faust“ gelesen hatte, fiel mir aus Zufall die Geschichte als Graphic Novel in die Hände. Ich war gespannt, wie dieser Stoff graphisch umgesetzt worden war. Die Geschichte wurde von Zeichner „flix“ in die heutige Zeit gesetzt. Faust ist ein Taxifahrer, der mit seinen vielen Doktortiteln keinen Job gefunden hat. Gretchen ist die Tochter einer konservativen türkischen Familie. Mit viel Wortwitz, Zitaten aus dem ursprünglichen „Faust“ und moderner Technik ist die Geschichte sehr kurzweilig und lustig; der Handlungsverlauf bleibt dem Original aber treu. Ursula

Graphic Novel – eine Herausforderung. In dem Genre kenne ich mich gar nicht aus und habe mir erst mal Infos im Papiergeflüster-Blog geholt: Welche Novel eignet sich für Newbies wie mich? Schnell bin dort über Flix gestolpert und wählte passend zum Faust-Festival seinen Titel „Faust. Der Tragödie erster Teil“. Was für ein unerwarteter Lesespaß! Flix versetzt das Faust-Thema in die Gegenwart, mit vielen Bezügen zum Original. Die Bilder sind einfach und klar ohne viele Schnörkel und machten mir den Einstieg ins ungewohnte Leseabenteuer leicht. Besonders gefallen hat mir der trockene Humor dieser ganz eigenen Geschichte. Ganz Feuer gefangen habe ich noch nicht, ich bleibe wohl doch eher eine Text-Leserin. Christine

Carlsen Verlag, 96 Seiten


Brigitte Findakly und Lewis Trondheim: Mohnblumen aus dem Irak

2015 zerstört der sogenannte Islamische Staat die antiken Stätten von Nimrud – da beschließt Brigitte Findakly, Tochter einer Französin und eines Irakers, ihre Kindheitserinnerungen festzuhalten, um den Menschen ein Bild ihres Iraks zu vermitteln. In den 60ern wächst sie selbst dort auf, in den 70ern geht die Familie nach Frankreich, aber der Kontakt in die Heimat bleibt. Die liebevollen Zeichnungen von Lewis Trondheim unterstützen die Erzählung unterhaltsame Weise. Ein lehrsames und kurzweiliges Buch! Birgit

Reprodukt, 112 Seiten, aus dem Französischen von Ulrich Pröfrock


Walter Moers: Die Stadt der Träumenden Bücher

Der Fantasy-Roman „Die Stadt der Träumenden Bücher“ von Walter Moers erschien bereits 2004, der zweite Teil dann 2011. Seitdem warten die Fans verzweifelt auf den bereits angekündigten, aber auf unbestimmte Zeit verschobenen dritten Teil.

Vor diesem Hintergrund erscheint die Adaption des ersten Romans als Graphic Novel (2017 und 2018 wiederum in zwei Teilen veröffentlicht) als geringer Trost. Auch der Stil hat mich auf den ersten Blick enttäuscht, da er nicht ganz den Illustrationen der Romane entspricht und ich zunächst davon ausging, dass Walter Moers an dem Projekt gar nicht direkt beteiligt war oder zumindest nicht selbst gezeichnet hat. Hat er aber doch! Allerdings nur Schwarz-Weiß-Skizzen, die anschließend aufwändig von Florian Biege am Computer bearbeitet und koloriert wurden.

In jedem Fall lohnt sich die Lektüre. Aus dem sprachgewaltigen, fantasievollen Roman ist ein bildgewaltiger, überbordender Graphic Novel geworden, in dem man sich vor lauter Bildern und vor allem vor Büchern gar nicht satt sehen kann. Das Labyrinth und die Stadt Buchhaim mit all ihren Ecken und Winkeln zu erkunden macht richtig Freude, und immer wieder findet man neue Details. Der Text des Buches ergänzt, stark gekürzt und in Kombination mit Sprechblasen, die Bilder dabei sehr gut.

Wir warten zwar weiter sehnsüchtig auf das Finale der Roman-Trilogie… Trotzdem wäre es natürlich schön, wenn noch weitere Bücher von Walter Moers als Graphic Novel erscheinen würden. Potential dafür hätten sie auf jeden Fall! Aurica

Knaus Verlag, 112 (Teil 1: Buchhaim) bzw. 128 (Teil 2: Die Katakomben) Seiten


Antony Johnston/Sam Hart: The Coldest City

Vergangenes Jahr kam „Atomic Blonde“ in die Kinos, mit der wunderbaren Charlize Theron in der Hauptrolle. Sie verkörpert die Top-Agentin Lorraine Broughton, die 1989 vom britischen Geheimdienst nach Berlin geschickt wird, nachdem ein anderer Agent dort umgebracht und ihm eine Liste mit Namen, die die Identitäten westlicher Undercover-Agenten preisgibt, gestohlen wurde. Lorraine macht sich auf die Suche nach der Liste und einem vermeintlichen Doppelagenten. Kurz vor dem Fall der Mauer aber ist Berlin ein wahrer Hexenkessel, Anarchie und Hysterie halten sich in diesen Tagen die Waage, die Geheimdienste verschiedenster Länder sind alle auf der Suche nach dem brisantem Dokument. Wem kann Sie trauen? Und wer lügt?

Als Vorlage für „Atomic Blonde“ diente „The Coldest City“, welches von Antony Johnston geschrieben und von Sam Hart gezeichnet wurde. Für den Film wurde „The Coldest City“ geändert, das Ursprungswerk ist sehr noir, alles in schwarz-weiß gehalten und natürlich, wie es das Thema diktiert, unsagbar spannend. Der Zeichner illustriert nicht sehr detailliert oftmals kann man die Gesichter der (verschlagenen) Protagonisten nicht wirklich erkennen, aber das alles trägt zum Flair der Geschichte bei. Im Buch ist das Berlin zu Wendezeiten weniger stylisch als der Film, sondern gibt die „Pulverfassstimmung“, kurz bevor die Mauer fiel, sehr viel pragmatischer wieder. Alles in allem ein tolles Buch und eine absolute Empfehlung! Eva

Cross Cult, 192 Seiten, aus dem Englischen von Sarah Weissbeck


Darwyn Cooke: Parker

Als Fan von Parker – der einsamen und sehr coolen Hauptfigur in den Romanen von Richard Stark – war ich sehr neugierig auf die Graphic Novel von Darwyn Cooke. Parker – kein Vorname – ist ein Kleinkrimineller, immer auf der Suche nach Partnern für den nächsten Coup. Hier, im ersten Band der Reihe, wurde er gerade aus dem Gefängnis entlassen und ist auf der Suche nach dem Mann, der ihn verraten hat.

Die Romane leben von der ganz eigenen, sehr knappen und lakonischen Sprache. Cooke trifft diesen Stil mit seinen in Schwarz- und Grautönen gezeichneten Bildern sehr gut. Er zeigt uns das düstere New York der Sechziger Jahre, in dem ein Syndikat das Sagen hat und in dunklen Hinterzimmern verhandelt wird. In dem Männer kantige Gesichter und Frauen toupierte Haare haben und die Waffen schnell bei der Hand sind.

Leider ist die Übersetzung wirklich schauerlich, deshalb mein Tipp: das Buch funktioniert auch über die Bilder gut, und vielleicht macht es neugierig auf die erst in den letzten Jahren neu übersetzte Romanreihe von Richard Stark. Waltraud

Eichborn Verlag, 140 Seiten, aus dem Englischen von Stephanie Grimm


Catel & Bocquet: Kiki de Montparnasse

Bereits das Cover weist auf ein ein berühmtes Foto von Man Ray hin: der Frauenrücken als Violoncello. Alice Prin, 1901 in ärmlichen Verhältnissen geboren, wird unter dem Namen „Kiki“ in der Künstlerszene der Zwanzigerjahre in Paris bekannt. Sie ist Modell von Man Ray, Francis Picabia, Jean Cocteau und Foujita Tsuguharu und steht im Kontakt mit Pablo Picasso, André Breton, Amedeo Modigliani u.a. Doch sie malt auch selbst und stellt ihre Bilder aus. Sie tritt als Sängerin auf und veröffentlicht drei Schallplatten. Bereits als 28-Jährige schreibt sie ihre Memoiren. Eine tolle Frau also, die sich immer wieder dem Vorwurf ausgesetzt sieht, sie sei nur eine Prostituierte.

Mit 415 Seiten ist diese Graphic Novel verhältnismäßig dick, aber sobald man in die Gedankenwelt und die Lebensweise der Avantgarde eingetaucht ist, ist das genau richtig.

Hilfreich: hinten im Buch gibt es eine ausführliche Chronologie zu Kikis Leben und Kurzbiographien zu den einzelnen Künstlern. Annette

Carlsen Verlag, 415 Seiten, aus dem Französischen von Hans Kantereit


Riad Sattouf: Der Araber von morgen. Eine Kindheit im Nahen Osten

Riad Sattouf beschreibt hier seine eigene Kindheitsgeschichte. Als Sohn einer Französin und eines Syrers verbringt er seine Kindheit in den 70er und 80er Jahren zwischen Frankreich und dem nahen Osten. Witzig, skurril und oft auch erschreckend ehrlich sind seine Erlebnisse mit den Protagonisten seiner Kindheit. Hier erfährt man viel mehr als aus so manchem Geschichtsbuch über den nahen Osten! Kirsten

Knaus Verlag, drei Bände, ein vierter in Vorbereitung (erscheint vorr. September 2018), aus dem Französischen von Andreas Platthaus

 


Noelle Stevenson: Nimona

Ballister Blackhearts ruhiges Leben als Bösewicht ist vorbei, als Nimona (Untercut, Kettenhemd, rotgefärbte Haare) in seiner Festung auftaucht und sich als Sidekick bewirbt. Da sie eine Gestaltwandlerin ist, stellt Blackheart den Teenager ein. Zusammen wollen sie seinen Gegenspieler Sir Goldenloin und dessen Arbeitgeber, das Institut für Recht und Ordnung, außer Gefecht setzen. Dabei stellt der Superschurke fest, dass Nimona erstaunlich blutrünstig sein kann …

„Nimona“ von Noelle Stevenson startete als Webcomic. Ich hatte ihn vor über drei Jahren entdeckt und mich sofort in diese schräge Welt verliebt, in der Rittertum, Magie und Hochtechnologie fröhlich neben- und miteinander existieren. Auf den ersten Blick ist der Comic eine Parodie auf die üblichen Fantasy- und Superhelden-Epen, aber eigentlich erzählt er eine warmherzige Geschichte über Freundschaft und Vertrauen, bei der die Guten oft gar nicht so heldenhaft und die Bösen längst nicht gewissenlos sind. Noelle Stevensons Zeichnungen unterstützen den leisen Humor, die Kolorierung ist gedämpft, aber ausdrucksstark, und die Action kommt auch nicht zu kurz: Es gibt Schwertkämpfe, Raufereien, Drachenangriffe – und Explosionen. Jede Menge Explosionen. Martina

Minisplitt Verlag, 270 Seiten, aus dem Französischen von Gerlinde Althoff


Marjane Satrapi: Persepolis

Eine Graphic Novel, die man unbedingt gelesen haben muss: die bereits mehrfach ausgezeichnete und verfilmte Geschichte der kleinen Marjane, Marji, die in ihrer Kindheit die Islamische Revolution miterlebt. Gerade eben ist sie noch stolz mit ihren Eltern auf den Anti-Schah-Demos und im nächsten Moment muss sie einen Hejab tragen. Was ihr absolut missfällt.

Satrapi gelingt es grauenhafte und dunkle Ereignisse durch Marjis naiv-kindliche Art zu erzählen. Wer mehr über den Iran jenseits von Klischees erfahren will, bekommt durch „Persepolis“ eine wundervolle Gelegenheit. Birgit

Edition Moderne, 356 Seiten, aus dem Französischen von Stephan Pörtner


Matthias Lehmann: Die Favoritin

Das Debüt des französischen Graphic Novel-Autors und Zeichners erzählt die Geschichte einer isolierten und tieftraurigen Kindheit auf dem Lande. Constance wird von der Großmutter als Mädchen aufgezogen, sein männliches Geschlecht wird dem Jungen verheimlicht wird. Er flüchtet sich in aggressives Verhalten und durchaus humorvolle Fantasien. Eine beeindruckend illustrierte Geschichte um Geschlechter-Identität und ein Porträt zweier Generationen. In den ausdrucksstarken Zeichnungen werden intensive Stimmungen und Emotionen transportiert, ohne viele Worte zu benötigen. Faszinierend und berührend mit langem Nachhall. Gisela

Carlsen Verlag, 160 Seiten


Christophe Chabouté: Ganz allein

Christophe Chabouté ist ein derart genialer Zeichner, dass es ihm in der Graphic Novel „Ganz allein“ auf 370 Seiten mit nur 188 Sprechblasen gelingt, ein sehr berührendes Schicksal zu erzählen. Auf Farbe verzichtet er dabei völlig – nur in schwarzweißen filmischen Einstellungen führt er den Leser durch die Geschichte. Mich hat das Ende gleichzeitig zu Tränen gerührt und überrascht – ein einsamer Mann mit einem Strick in der Hand, da ticken glaub ich alle Köpfe gleich … Antje

Carlsen Verlag, 376 Seiten


Dauvillier & Chapron: Das Attentat

Ein Graphic Novel über den Nahostkonflikt in seiner erschreckenden Alltäglichkeit nach der Romanvorlage „Die Attentäterin“ von Yasmina Khadra. Intelligent und schmerzhaft. Lisa

Carlsen Verlag, 160 Seiten, aus dem Französischen von Ulrich Pröfrock

 


Mathieu Moreau: Die Zeitmaschine. Nach H.G. Wells

Für jeden Fan des Fantasy Genres ist „Die Zeitmaschine“ von H.G. Wells ein absolutes Muss. Für mich persönlich ist H.G. Wells neben Jules Verne der „Erfinder“ des Fantasy-Genres. Wer bisher noch keine Zeit für den Roman hatte, hat nun keine Ausrede mehr! Diese Graphic Novel ist schnell durchgelesen – auch wenn man sich Zeit für die schönen Illustrationen nimmt. Melanie

Splitter Verlag, 56 Seiten, aus dem Englischen von Tanja Krämling


Peter B. Gillis/Renae De Liz: Das letzte Einhorn. Nach Peter S. Beagle

Immer wieder schön, egal ob als Film oder – wie dieses Mal – als Graphic Novel: Das letzte Einhorn. Das Original von 1982 ist schon ein paar Tage älter und hat nichts mit dem jüngsten Einhorn-Hype zu tun. Das letzte Einhorn macht sich auf die Suche nach seinen Artgenossen und erfährt von einem (bösen) roten Stier. Melanie

Panini, 164 Seiten, aus dem Englischen von Claudia Fliege


Bastien Vivès: Polina

Die Geschichte ist alles andere als die übliche glatte Erfolgsstory. Rigides Training im Ballettsaal, triste Moskauer Vorstadt, ein Mädchen, das verzweifelt versucht, es ihrem Mentor recht zu machen: ein Film, der mir unter die Haut ging. Vorlage für das Drehbuch zu meiner Überraschung eine Graphic Novel. Sonst eine überzeugte Abstinenzlerin dieses Genres, machte ich diesmal eine Ausnahme – und war begeistert!

In Schwarz, Weiß und Beige und oftmals fehlenden Hindergründen erzählt Vivès die Coming-of-age-Geschichte einer Tänzerin, von ihrem Eintritt als Kind in eine renommierte russische Tanzschule bis zu ihrem künstlerischen Durchbruch als junge Frau. Inspiration bekam er zwar anscheinend von einem Youtube–Video, in dem er die bekannte Ballerina Polina Semionova tanzen sah, von einer einfachen Umsetzung ihrer Biographie, wie in einer Rezension behauptet, kann aber keine Rede sein. Das Rückgrat der Geschichte ist vielmehr der Weg des Künstlers, die bedingungslose Ausrichtung eines ganzen Lebens auf die Kunst. In einem Interview von 2017 auf „Polina“ angesprochen, erklärte Vivès:

„Polina ist zweifellos meine Lieblingsfigur, und ich bin superglücklich, sie erschaffen zu haben. Sie ist für mich wie ein Avatar, der es mir ermöglicht hat, von Dingen zu reden, die mich zum Zeitpunkt der Entstehung dieses Comics sehr beschäftigt haben. Ich war von der Liebe enttäuscht und habe mich gleichzeitig gefragt: Was ist eigentlich Kunst? Was habe ich für ein Verhältnis zur Kunst?“

Vivès zeichnet ihr Gesicht mit großen Segelohren, ihre Nase ist schwarz markiert, um sie als Außenseiterin zu kennzeichnen. Sie ist nämlich keineswegs von klein auf der zukünftige Star. Vom ersten Moment an bekommt sie vernichtende Kritik, von ihrem Lehrer Bojinski, später von der Leiterin des Theaterballetts, Frau Litowski. Sie zieht von Ort zu Ort, wechselt vom klassischen ins moderne Ballett; zwar bekommt sie die Chance, sich in einem Pas de Deux mit ihrem Freund zu beweisen, erleidet aber eine Verletzung und wird ersetzt – auf der Bühne und privat gleich mit. Bei ihrer Jobsuche wird sie schnöde abgewiesen.

Es ist einfach grandios, wie der Zeichner die Anmut und Leichtigkeit des Balletts in den tänzerischen Bewegungen einfängt – aber auch die dunkle Seite in den Figuren der Mentoren/Choreographen zeigt: Laptars Gesicht ähnelt einem Totenschädel,. Bojinskis’ wird von einem Bart bedeckt, der wie eine Maske wirkt, brutal, wie er, ein Riese von einem Mann, den zarten Körper Polinas zu einer Arabesque zurechtbiegt.

Was Polina von ihren Mitstreitern unterscheidet ist die Konsequenz, mit der sie ihren Weg verfolgt. Sie arbeitet unglaublich hart, unerbittlich gegen sich selbst, steckt Kritik und Niederlagen ein, verliert Weggefährten und geht alleine weiter, immer wieder konfrontiert sie sich mit Neuem. So wird sie am Ende zur eigenständigen Künstlerin – und zum Spiegel von Bastien Vivès . Petra

Reprodukt, 208 Seiten, aus dem Französischen von Mireille Onon


Noch mehr Buchtipps zu unserer Reading Challenge gibt es auf Pinterest:

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Featured Image:Kelly Sikkema / Unsplash



3 Kommentare zu “Reading Challenge 2018: Graphic Novels

  1. Danke für die Tipps – ich habe mir die Faust-Adaption von Flix besorgt und auch ganz gerne gelesen – restlos begeistert hat sie mich allerdings nicht 🙂 Habe dazu auf meinem Blog ein bisschen mehr geschrieben: https://raupenblau.wordpress.com/2018/03/20/faust-der-tragoedie-erster-teil-flix/

  2. Carolin on 26/03/2018 at 10:08 am sagt:

    Übrigens: im Rahmen des Faust-Festivals kommt Flix mit seinem Faust-Comic am 29.5.2018 in die Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig http://www.muenchner-stadtbibliothek.de/info-service/veranstaltungen/veranstaltungen-detail/faust-festival-der-faust-comic-mit-flix/

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